Ausflug nach Poznań (Posen) / Mitgliederversammlung

Poznań / Posen

Wir hatten uns für dieses Jahr vorgenommen, auch wieder einmal Poznań (Posen) zu besuchen, also einen Ausflug dorthin zu machen.  Wir verbinden den diesjährigen Ausflug mit unserer Mitgliederversammlung, die wir am 16.03.2024 im Dwór Skrzynki durchführen wollen. Skrzynki liegt ca. 30 km von Poznań entfernt.

Am Wochenende vom 15.03.-17.03.2024 werden wir, neben unseren Treffen mit unseren Mitgliedern aus Poznań in Skrzynki, auch nach Posen oder Umgebung fahren. Wir laden also gerne auch Nichtmitglieder ein. Unsere gemeinsamen Aktivitäten werden noch geplant. Versprechen können wir aber eine einmalige deutsch-polnische Atmosphäre, wie wir sie als Verein gewöhnt sind.

Die An- und Abreise erfolgt individuell per Auto oder Bahn.  Die Kosten für Übernachtung und Halbpension liegen bei 150 Euro. Für Nichtmitglieder wird ein kleiner Organisationsaufschlag erhoben.

 

Bei Fragen oder / und Interesse melden Sie sich bitte bis zum 04.02.2024 unter christian.schmidt@gdpn-sasiedzi.org.

 

Ausflug nach Szczecin (Stettin) im Februar

Stadtwappen Szczecin (Stettin)

Im neuen Jahr möchten wir die Serie der Ausflüge nach Polen fortsetzen. Wir beginnen mit Szczecin (Stettin). Wie üblich stehen bei unseren Ausflügen Kontakte und Gespräche mit Menschen aus der Stadt im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Wir werden dieses Mal Polinnen und Polen treffen, die Deutsch lernen. Sie werden uns ihre Stadt aus ihrer Perspektive zeigen. Mit gemeinsamen Erlebnissen nähern wir uns der Stadt und ihren Menschen.

Los geht es am 23.02.2024 fahren wir voraussichtlich um 15:31 Uhr ab Berlin Hbf losfahren. Die Rückfahrt ist für Sonntag, den 25.02.2024, um 13:06 Uhr, vorgesehen.

Die Details der „Schnuppertour“ nach Polen werden noch erarbeitet.

Die Anzahl der Mitreisenden ist begrenzt. Wer Interesse hat, der/die möge sich bis zum  7. Februar 2024 an christian.schmidt@gdpn-sasiedzi.org wenden.  Mitglieder der GdpN-Sąsiedzi e.V. werden bevorzugt.

 

Treffen mit Sąsiedzi – Deutsch-polnische Gespräche

Matschke

Begegnungen ist ein Markenzeichen der GdpN-Sąsiedzi. Das möchten wir nun wieder regelmäßig tun. Wir beginnen im Januar 2024 und treffen uns am 17.01.2024, 18:30 Uhr, im

Matschkes Galerie Café,
Alleestr. 10,
14467 Potsdam.

Für diesen Auftakt haben wir einen besonderen Gast eingeladen: Simone Falk, die Autorin des Buches „Und dann essen wir Żurek und fallen vom Himmel„.

Diese Veranstaltung soll uns und den Gästen die Möglichkeit bieten, uns und sich kennenzulernen.

Es wird um Anmeldung unter christian.schmidt@gdpn-sasiedzi.org gebeten.

 

 

Szymborska trifft Andrzejki – Ein polnischer Abend der Poesie, Tradition und Gaumenfreude

Anlässlich des 100. Geburtstages der polnischen Lyrikerin Wisława Szymborska präsentiert die Berliner Publizistin Dorota Danielewicz eine

Dorota Danielewicz
@Peter Adamik

Hommage an die großartige Dichterin und Literaturnobelpreisträgerin (1996). Szymborskas Gedichte gehören in Polen zur Nationalliteratur und wurden durch die Übersetzungen von Karl Dedecius auch im deutschsprachigen Raum bekannt.

Lassen Sie sich von ihren Worten verzaubern, unterhalten und erfahren Sie mehr über die Inspirationen, die ihr Werk geprägt haben.

Nach dem Vortrag laden wir Sie ein, gemeinsam mit uns die polnische Kultur zu zelebrieren, indem wir die Tradition der Andrzejki-Feier erleben. Wir werden in die Zukunft blicken, Rätsel deuten und gemeinsam Spaß haben. Und als besonderes Highlight können Sie sich an einem reichhaltigen polnischen Buffet bedienen, um die kulinarische Vielfalt Polens zu genießen. Die Andrzejki-Feier ist eine Gelegenheit für Spaß und gemeinsame Aktivitäten, bei denen die Teilnehmer die Zukunft auf spielerische Weise erkunden, tanzen

Tauchen Sie ein in diese einzigartige Kombination aus Poesie, Tradition und Gaumenfreuden, die uns verbindet und zum Nachdenken anregt – eine unvergessliche Erfahrung erwartet Sie!

Wer nur feiern möchte, der ist auch herzlich dazu eingeladen.

Wann: 24.11.2023, 19 Uhr,
              Andrzejki ab 20:30 Uhr (kann gesondert besucht werden)

Wo: Kunsthaus sans titre, Französische Straße 18

Eintritt: 10 Euro, mit polnischem Buffet 30 Euro 

Anmeldungen unter www.sans-titre.de

Anmeldungen mit Buchung des Buffets und Überweisung des Betrages bitte bis zum 15.11.2023.

 

 

 

 

Bürgerdialog: „Polen nach den Wahlen“ am 15.11.2023

Bei der Parlamentswahl in Polen vom 15. Oktober 2023 wurden die Mitglieder des Sejm (Unterhaus) und des Senats (Oberhaus) der polnischen Nationalversammlung gewählt. Die national-konservative PiS ist bei der Wahl zwar stärkste Kraft geworden – verfehlte aber die absolute Mehrheit im Parlament. Stattdessen errang die bisherige Opposition in beiden Parlamentskammern die Mehrheit.

Welchen Einfluss hat das Wahlergebnis auf die Situation der Menschen in Polen? Was bedeutet es für die Beziehungen mit der Europäischen Union und was für die Nachbarschaft mit Deutschland?

Das Europe Direct Potsdam/Brandenburg a.d.Havel und die Gesellschaft für deutsch-polnische Nachbarschaft – Sąsiedzi e.V.

laden Sie herzlich dazu ein, am 15.11.2023 um 18.30 Uhr diese und weitere Fragen mit den Gästen Dr. Sergey Lagodinsky, Mitglied des Europäischen Parlaments (Grüne/EFA) und Dr. Marzenna Guz-Vetter, Team Europe Direct der Europäischen Kommission, zu erörtern und mitzudiskutieren.

Die Online-Veranstaltung wird von Christian Schmidt, dem Vorsitzenden der Gesellschaft für Deutsch-Polnische Nachbarschaft – Sąsiedzi e.V., moderiert.

Um eine Anmeldung wird bis spätestens 14.11.2023 gebeten, um Ihnen die Zugangsdaten für die Online-Veranstaltung zukommen zu lassen.

Einen Anmeldelink finden Sie in der angehängten Datei oder auch direkt HIER

 

 

Lódź – Ein Ausflug in die Gegenwart

Eine Tradition sind unsere Ausflüge nach Polen. Die Corona-Pandemie hatte da einen langen Strich durch die Rechnung gemacht. Nachdem wir Ende Februar in Szczecin / Stettin waren, wollen wir in diesem Jahr wenigstens noch einmal nach Lódź gefahren sein.

Vom 26.10.-29.10.2023 besuchen wir diese tolle Stadt. Auch wenn die inhaltlichen Pläne noch nicht ausgefeilt sind, so laden wir dennoch ein. Wir haben vor, uns, wie es unsere Art ist, mit Menschen zu treffen. Dieses Mal steht das Bildungswesen im Mittelpunkt. Außerhalb dessen kann man sich in Gruppe oder auch allein der Stadt nähern. Wahrscheinlich bieten wir aber auch noch mehr an.

Wer also Interesse hat und flexibel ist, der/die möge sich an christian.schmidt@gdpn-sasiedzi.org wenden und sich anmelden.

Die Hin- und Rückfahrt unternehmen wir mit der Bahn. Das Hotel kann man sich frei wählen. Wir empfehlen das Hotel „Stare Kino“.

Anmeldeschluss: 05.10.2023

Mitglieder der GdpN-Sąsiedzi werden bevorzugt. Die Zahl der Gesamtteilnehmenden ist begrenzt.

 

 

 

 

Zehn Jahre GdpN-Sąsiedzi – Ein kleiner Rückblick

Logo GdpN

Heute vor zehn Jahren, am 17. August 2013, kamen in Gubin am deutsch-polnischen Fluss Neiße/Nysa einige Enthusiasten zusammen, um einen etwas anderen deutsch-polnischen Verein zu gründen. Wie kam es dazu?

Schon in den Monaten und Wochen davor hatte man sich getroffen und darüber diskutiert, was das Besondere dieses Vereins sein sollte, was man erreichen und wen man ansprechen wollte und wie all das in einer Satzung abzufassen wäre. Ebenso machten wir uns darüber Gedanken, wie das Logo aussehen müsste, das diesen Verein am besten nach außen hin darstellen bzw. symbolisieren könnte. Wir trafen uns an verschiedenen Orten, brachten alle etwas Nützliches mit: Flipchart, Essen, Trinken und vor allem viele gute Ideen, die wir diskutierten.

Am Ende wurde in Gubin der Verein gegründet. Wir wählten diesen Ort, wo Polen und Deutschland sich auf beiden Seiten der Neiße zusammenfinden, weil wir damit die Intention des Vereins verdeutlichen wollten: Wir sind ein deutsch-polnischer Verein nicht nur dem Namen nach, sondern wir wollen diesen Anspruch mit Leben erfüllen. Zu den Mitgliedern der ersten Stunde gehörten selbstverständlich Menschen aus beiden Ländern. Heute ist das Verhältnis von deutschen und polnischen Mitgliedern ausgeglichen. Die enge Verbindung sollte sich auch in der Wahl unseres Namens widerspiegeln, in dem polnische und deutsche Elemente verbunden sind.

In Gubin wurde der erste Vorstand gewählt. Bis heute sind noch zwei der damals Gewählten, Christian Schmidt und Matthias Horn, im Vorstand. Überdies sind natürlich auch zwei polnische Mitglieder im Vorstand aktiv.

Der Verein setzte sich zum Ziel, über eine Fülle von unterschiedlichen Veranstaltungen möglichst viele Menschen in beiden Ländern anzusprechen und daraus vielfältige Netzwerke entstehen zu lassen. Unser Wirken sollte sich keinen Parteiinteressen unterordnen, sondern offen für alle sein, denen Austausch und Verständigung am Herzen liegen. Daher standen und stehen für uns die persönlichen Begegnungen im Mittelpunkt, das Kennenlernen der anderen sowie die Entwicklung von Empathie und Verständnis für die jeweiligen Befindlichkeiten. Also begannen wir, durch gemeinsam gemachte Erfahrungen unsere Verbindungen zu festigen. Wir organisierten Kajak-Wochenenden und Fahrradtouren, besichtigten zusammen interessante Orte, ließen uns von Fachleuten Thematiken der jeweiligen Länder erläutern, organisierten kulturelle Veranstaltungen und vieles mehr. Nie waren diese Angebote auf die Mitglieder beschränkt, sondern es wurden auch immer interessierte Nichtmitglieder eingeladen, daran teilzunehmen und mitzuwirken. Dadurch erweiterte sich allmählich unser Kreis und die Mitgliederzahl wuchs langsam, aber stetig. Jedes neue Mitglied brachte wie selbstverständlich aus dem eigenen Lebensbereich neue Ideen und Akzente in unsere Arbeit hinein, die dadurch immer vielfältiger werden konnte. Auf diesem Weg werden wir sicher erfolgreich weitergehen.

Selbstredend waren wir schon von Beginn an auch auf den sozialen Plattformen vertreten, dennoch verstärkte sich dieses Engagement mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie enorm. Von heute auf morgen war es nicht mehr möglich, sich zu treffen und zu diskutieren, überhaupt gemeinsam etwas zu unternehmen. Es musste sehr schnell Ersatz gefunden werden. An die Stelle der deutsch-polnischen Gespräche, die regelmäßig in einer Gaststätte in Potsdam stattgefunden hatten, trat ein allmonatlicher spannender Podcast, der mittlerweile eine beachtliche Zuhörerschaft findet. Ebenso findet unsere tägliche Veröffentlichung von deutschsprachigen Nachrichten über Polen auf Facebook hohen Zuspruch. Daneben hält unser monatlicher Newsletter alle Abonnenten ständig auf dem Laufenden. All das hat dafür gesorgt, dass der Verein die lange Zeit der Lockdowns nicht nur unbeschadet überstanden hat, sondern sogar wachsen konnte. Das erfüllt uns mit großer Freude und Zufriedenheit, denn in der heutigen spannungsreichen Situation halten wir es für wichtiger denn je, gute nachbarschaftliche Beziehungen zu pflegen.

Obwohl wir unabhängig sind und auch bleiben wollen, arbeiten wir mit anderen Organisationen gerne zusammen, sofern die Kooperation unsere Anliegen fördert. So können wir auf erfolgreiche Veranstaltungen mit Parteistiftungen, dem Deutschen Kulturforum östliches Europa sowie dem Deutschen Polen-Institut in Darmstadt zurückblicken. Auch diese Zusammenarbeit wollen wir in Zukunft weiter betreiben, da sie unserer Meinung nach für alle Beteiligten Vorteile schafft.

Wir freuen uns über die offizielle Anerkennung unserer Arbeit, die dadurch zum Ausdruck kam, dass uns am 5. Mai 2023 die Europa-Urkunde des Brandenburger Finanz- und Europaministeriums verliehen wurde.

Zum Schluss lässt sich sagen, dass auch bei uns nicht immer alles nach Plan lief, sondern der Verein auch durch manche Tiefen hindurchmusste. Manche Mitglieder gingen, aber viele kamen neu hinzu. Zweifel tauchten auf, aber haben unser Engagement nicht geschwächt. Letztendlich wirkte all das förderlich, indem sich daraus eine ständige kritische Reflexion und Neujustierung der Arbeit entwickeln konnte.

Wir danken allen Mitgliedern, Kooperationspartnern und Sympathisanten! Wir freuen uns auf mindestens die nächsten zehn Jahre, die wir alle zusammen gemeinsam gestalten können.

 

Renate Rode, Christian Schmidt

 

 

 

 

 

 

Europawoche in Potsdam – Verleihung der Europaurkunden – Wir waren dabei!

Die erste Maiwoche ist in Potsdam traditionell der europäischen Idee gewidmet. Am 5. Mai, dem Jahrestag der Gründung des Europarates, fand auf dem Alten Markt das Potsdamer Europafest statt, an dem auch unser Verein regelmäßig seine Aktivitäten vorstellt. In diesem Jahr erfuhren wir eine ganz besondere Würdigung: In der historischen Gewölbehalle im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte verlieh Europaministerin Katrin Lange unserem Verein GdpN – Sąsiedzi e. V. neben anderen Initiativen die Europaurkunde, die den herausragenden Einsatz für die europäische Integration honoriert. Diese Auszeichnung unterstreicht, dass europäische Werte wie Freiheit, Demokratie, Gleichheit und Menschenrechte keine leeren Worthülsen sind, sondern in konkreten Projekten und Initiativen lebendig werden.

Dazu zählen die häufigen, sehr freundschaftlichen Treffen unserer polnischen und deutschen Mitglieder anlässlich von Kajakfahrten, Besichtigungen u. a.m. Zudem organisieren wir Ausflüge nach Polen, bieten Informationen über Polen in Form von Newslettern und Podcasts. Aber wir pflegen auch eine gute Zusammenarbeit mit politischen Stiftungen, während wir ebenso es verstehen, Kultur auf eine andere Art zu vermitteln: Andrzejki feiern auf Polnisch Ende November. Wir machen es dann deutsch-polnisch. Nach der Corona-Pause geht es in diesem Jahr wieder weiter.

Ausgezeichnete
Ministerin, Frau Lange (1.v.l.), Vorsitzender GdpN-Sąsiedzi e.V., Christian Schmidt (3.v.l.)

Für uns ist diese Ehrung eine Anerkennung unseres Engagements und steht stellvertretend für das Herzblut, das wir in unsere Arbeit für ein lebendiges Miteinander über Ländergrenzen hinweg investieren, insbesondere im deutsch-polnischen Kontext. Es erfüllt uns mit großer Freude, dass unsere Bemühungen um den europäischen Gedanken, die europäischen Werte und die Förderung des deutsch-polnischen Verhältnisses von der brandenburgischen Landesregierung beachtet in dieser Form ausgezeichnet wurden.

Wir möchten auch allen anderen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich nachträglich gratulieren und ihnen alles Gute für die weitere Arbeit wünschen!

Und wir versprechen: Wir machen weiter!

 

 

Ostpolitik in Trümmern? Der Blick nach Osten aus Warschau und Berlin – 04.07.2023 | 18.00 Uhr

Russlands Angriff auf die Ukraine hat die europäische Ostpolitik erschüttert. Gleichzeitig sind verschiedene Perspektiven auf diese Politik aneinandergeraten. Dies zeigt sich auch in Bezug auf Deutschland und Polen.
Um eine vertrauensvolle Osteuropapolitik aufzubauen, muss ein Verständnis für unterschiedliche Perspektiven entwickelt werden.

Das Buch „The Disruption of Eastern Policy – Looking East from Warsaw and Berlin“ versucht, mit Erfahrungen beider Seiten zu dieser Debatte beizutragen und ermöglicht dabei, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Die Essaysammlung analysiert die deutsche und polnische Ostpolitik von Willy Brandt, über die Zeit der demokratischen Transformation Polens und der Deutschen Einheit bis ganz aktuell zum rus- sischen Angriff auf die Ukraine 2022. Nicht zuletzt werden Ausblicke auf eine zukünftige Osteuropapolitik gegeben.

Wir wollen dies zum Anlass nehmen, um gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen auf dem Podium über die zukünftigen Beziehungen zu unserem Nachbarland Polen zu diskutieren.
Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation zwischen der GdpN-Sąsiedzi e.V. und der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Brandenburg, statt.

Programm

Beginn: 18.00 Uhr

Begrüßung
Christian Schmidt
Vorsitzender
Gesellschaft für deutsch-polnische Nachbarschaft – Sąsiedzi e.V.

Urban Überschär
Leiter des Landesbüros Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung

Einführung
Dr. Max Brändle
Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Warschau und Mitherausgeber des Buches „“The Disruption of Eastern Policy – Looking East from Warsaw and Berlin“

Diskussion

  • Dr. Max Brändle
  • Agnieszka Bryc
    Politikwissenschaftlerin an der Nikolaus-Kopernikus-Universität Torun
  • Dr. Christoph von Marschall
    Diplomatischer Korrespondent
    des Tagesspiegel und Polenexperte
  • Moderation:
    Dr. Aleksandra Burdziej
    Vorsitzende der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Thorn e.V.

Ende der Veranstaltung und Ausklang

DATUM: 04.07.2023 | 18.00 – 19.30 Uhr

VERANSTALTUNSGORT:
Landeshaupstadt Potsdam
Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte
Am Alten Markt 9
14467 Potsdam

VERANTWORTLICH:
Urban Überschär
Leiter des Landesbüros Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung

ANMELDUNG:
Bitte melden Sie bis Montag, den 03.07.2023 an:
E-Mail: anmeldung.potsdam@fes.de
Online-Anmeldung: https://www.fes.de/veranstaltungen/ veranstaltungsdetail/269171

 

 

Eine Gegenwart aus Geschichten Lesung und Gespräch mit Tanja Maljartschuk und Matthias Nawrat am 30.06.2023

Aus Anlass des 50. Jubiläums der Städtepartnerschaft Potsdam-Oppeln/Opole und der 2022 neugegründeten Städtepartnerschaft Potsdam-Iwano-Frankiwsk/Stanislau laden wir Sie am Freitag, dem 30. Juni 2023 um 19 Uhr in das Potsdamer Kunsthaus sans titre zu einer Doppellesung mit Tanja Maljartschuk und Matthias Nawrat herzlich ein. Ihre preisgekrönten Werke handeln von Heimat, Identität und Suche nach Zugehörigkeit. Die Vergangenheit wirkt stets in die Gegenwart der Protagonisten hinein. Die eigene Herkunft lässt sich nicht abschütteln. Die Heimat ist ein Sehnsuchtsort, die Erinnerung daran ein Mittel gegen die Entwurzelung. Die historischen wie aktuellen Verflechtungen zwischen Deutschland, Polen und der Ukraine, die Tanja Maljartschuk und Matthias Nawrat beschreiben, sind der Schlüssel zum Verständnis Europas im 21. Jahrhundert.

Tanja Maljartschuk, 1983 in Iwano-Frankiwsk (Ukraine) geboren, studierte Philologie an der Universität Iwano-Frankiwsk und arbeitete nach dem Studium als Journalistin in Kiew/Kyiv. 2009 erschien auf Deutsch ihr Erzählband „Neunprozentiger Haushaltsessig“, 2013 ihr Roman „Biografie eines zufälligen Wunders“, 2014 „Von Hasen und anderen Europäern“, 2019 ihr Roman „Blauwal der Erinnerung“ und 2022 ihr Essayband „Gleich geht die Geschichte weiter, wir atmen nur aus“. Tanja Maljartschuk wurde u.a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Usedomer Literaturpreis ausgezeichnet. Die Autorin lebt in Wien.

Matthias Nawrat, 1979 in Oppeln/Opole (Polen) geboren, emigrierte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg. Er studierte in Freiburg/Br. und Heidelberg Biologie und später am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Er debütierte 2012 mit dem Roman „Wir zwei allein“. 2015 erschien sein Roman „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“, 2019 „Der traurige Gast“, 2021 „Reise nach Maine“ und 2022 sein erster Gedichtband „Gebete für meine Vorfahren“. Matthias Nawrat wurde u.a. mit dem Literaturpreis der Europäischen Union ausgezeichnet. Der Autor lebt in Berlin.

Moderation: Prof. Dr. Magdalena Marszałek, Institut für Slawistik, Universität Potsdam

Eintritt: 7 €/5 €

Anmeldungen bitte unter: www.sons-titre.de

Eine Kooperationsveranstaltung des sans titre e.V., der Gesellschaft für Deutsch-Polnische Nachbarschaft – Sąsiedzi e.V., der Universität Potsdam und des Deutschen Kulturforums östliches Europa

Logo Deutsches Kulturforum östliches Europa und der BKM
Deutsches Kulturforum östliches Europa und der BKM

***Tipp: Im Anschluss an die Lesung laden das Kunsthaus sans titre und die Gesellschaft für Deutsch-Polnische Nachbarschaft – Sąsiedzi e.V. ab 21 Uhr zu Musik und Tanz aus der Ukraine, Polen und Deutschland ein. Der Eintritt ist frei.***