Ostpolitik in Trümmern? Der Blick nach Osten aus Warschau und Berlin – 04.07.2023 | 18.00 Uhr

Russlands Angriff auf die Ukraine hat die europäische Ostpolitik erschüttert. Gleichzeitig sind verschiedene Perspektiven auf diese Politik aneinandergeraten. Dies zeigt sich auch in Bezug auf Deutschland und Polen.
Um eine vertrauensvolle Osteuropapolitik aufzubauen, muss ein Verständnis für unterschiedliche Perspektiven entwickelt werden.

Das Buch „The Disruption of Eastern Policy – Looking East from Warsaw and Berlin“ versucht, mit Erfahrungen beider Seiten zu dieser Debatte beizutragen und ermöglicht dabei, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Die Essaysammlung analysiert die deutsche und polnische Ostpolitik von Willy Brandt, über die Zeit der demokratischen Transformation Polens und der Deutschen Einheit bis ganz aktuell zum rus- sischen Angriff auf die Ukraine 2022. Nicht zuletzt werden Ausblicke auf eine zukünftige Osteuropapolitik gegeben.

Wir wollen dies zum Anlass nehmen, um gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen auf dem Podium über die zukünftigen Beziehungen zu unserem Nachbarland Polen zu diskutieren.
Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation zwischen der GdpN-Sąsiedzi e.V. und der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Brandenburg, statt.

Programm

Beginn: 18.00 Uhr

Begrüßung
Christian Schmidt
Vorsitzender
Gesellschaft für deutsch-polnische Nachbarschaft – Sąsiedzi e.V.

Urban Überschär
Leiter des Landesbüros Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung

Einführung
Dr. Max Brändle
Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Warschau und Mitherausgeber des Buches „“The Disruption of Eastern Policy – Looking East from Warsaw and Berlin“

Diskussion

  • Dr. Max Brändle
  • Agnieszka Bryc
    Politikwissenschaftlerin an der Nikolaus-Kopernikus-Universität Torun
  • Dr. Christoph von Marschall
    Diplomatischer Korrespondent
    des Tagesspiegel und Polenexperte
  • Moderation:
    Dr. Aleksandra Burdziej
    Vorsitzende der Polnisch-Deutschen Gesellschaft Thorn e.V.

Ende der Veranstaltung und Ausklang

DATUM: 04.07.2023 | 18.00 – 19.30 Uhr

VERANSTALTUNSGORT:
Landeshaupstadt Potsdam
Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte
Am Alten Markt 9
14467 Potsdam

VERANTWORTLICH:
Urban Überschär
Leiter des Landesbüros Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung

ANMELDUNG:
Bitte melden Sie bis Montag, den 03.07.2023 an:
E-Mail: anmeldung.potsdam@fes.de
Online-Anmeldung: https://www.fes.de/veranstaltungen/ veranstaltungsdetail/269171

 

 

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